Experience

Senior Software Ingenieur Lead

ETC Solution GmbH — Germany/Berlin | 2018.03 – 2024.12

Ich begann als Senior Engineer Lead und übernahm nach und nach die technische Leitung des Fahrgastzählsystems (VDV-457-konform, Microservices, Spring Boot, Kafka, Kubernetes). Danach trieb ich schließlich als Head of Production die digitale Transformation des Unternehmens mit agilen Methoden, CI/CD-Prozessen und moderner Container-Orchestrierung voran.

  • [1] Product-Owner/Solution Architect
    In meiner Funktion als technischer Leiter entwickelte ich ein Hintergrundsystem zur Vereinheitlichung der Datenverarbeitungsprozesse auf Kundenseite. Ziel war es, Fahrplan-, Dispositions- und Fahrgastzähldaten effizient zusammenzuführen und eine verlässliche Grundlage für Auswertungen und operative Entscheidungen zu schaffen. Im Zentrum stand dabei eine fundierte Datenanalyse, auf deren Basis das System konzipiert und umgesetzt wurde.

    Ein wesentlicher Bestandteil war die Analyse großer Datenmengen, darunter das Sammeln, Strukturieren und Aufbereiten historischer Informationen in einer PostgreSQL-Datenbank. Zur Qualitätssicherung wurden Daten systematisch auf Ausreißer untersucht und über Dashboards in Grafana visualisiert. Die aus den Analysen gewonnenen Erkenntnisse flossen direkt in die Produktentwicklung ein und bildeten die Basis für fundierte Kundenberatungen. Darüber hinaus wurde die Qualität von Zähldaten durch Vergleichszählungen im Fahrzeug validiert, um die Inbetriebnahme von Zählsensoren gezielt zu unterstützen.

    Parallel dazu wurde eine übergreifende Architektur für verschiedene Fahrgastzählsysteme (z. B. Dilax, Interautomation, IRIS, Dervois/Hydra-IP) sowie eine skalierbare Lösung zur Anzeige von Live-Besetzungsdaten in ETC@DatNet entworfen und implementiert. Die Teilnahme am Zertifikatsprogramm der IVV GmbH & Co. KG nach VDV-Schrift 457 unterstützte die systematische Bewertung und Validierung der entwickelten Lösung hinsichtlich Datenqualität und Funktionalität.

    Technologisch wurde eine moderne Microservice-Landschaft aufgebaut, die auf Komponenten wie SpringBoot, Traefik, Docker Swarm, Kubernetes, Kafka, GitLab CI/CD und Artifactory basiert. In diesem Rahmen wurden diverse Systemkomponenten realisiert – unter anderem ein VDV-457-konformer Webservice zur Bereitstellung von Fahrplan-, Echtzeit- und Dispositionsdaten mit Integration in DatNet@ETC.

    Unterschiedliche Fahrgastdatenformate (Datei-basiert, FTP, WebService/XML, WebSockets, JSON-RPC) wurden vereinheitlicht, standardisiert und über SpringBoot-Dienste bereitgestellt. Eine harmonisierte Datenhaltung ermöglichte die zentrale Ablage aller Zähldaten in einer einheitlichen Datenbankstruktur. Ergänzend wurde ein SpringBoot-Service zur Saldierung der Zähldaten sowie zur Rückführung in das System entwickelt. Zur Visualisierung wurde eine UI mit SpringBoot MVC, Thymeleaf, Bootstrap und Charts.js realisiert, die den Saldieralgorithmus transparent darstellte.

    Für das Reporting wurde ein Imputationsverfahren entwickelt, um Lücken in den Daten zu schließen und eine VDV-457-konforme Weiterverarbeitung zu gewährleisten. Eine Integration der Besetzungsdaten in ETC@DatNet ermöglichte eine unmittelbare Anzeige im operativen Betrieb. Zudem wurden Dispositionsdaten von Drittanbietern über eine SpringBoot-Webservice-Schnittstelle eingebunden und über Kafka in DatNet@Dispomanager weiterverarbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden abschließend in einem Business-Reporting in Power BI integriert, um fundierte Auswertungen zur Auslastung und Systemqualität zu ermöglichen.
  • [2] Produktionsleitung
    Mit der Übernahme der Abteilungsleitung Produktion Anfang 2020 wurde die Verantwortung für die Weiterentwicklung eines zentralen Bereichs innerhalb des Unternehmens übernommen. Ziel war es, den Wandel hin zu einem modernen digitalen Dienstleistungsunternehmen aktiv zu gestalten. In dieser Funktion wurde auf eine präzise, strukturierte und nachhaltige Arbeitsweise gesetzt, die sowohl bei Mitarbeitenden als auch im Führungskreis breite Anerkennung fand. Auch unter schwierigen Rahmenbedingungen konnten stabile Erfolge erzielt und deutliche Impulse gesetzt werden.

    Im Zentrum standen der Aufbau und die Weiterentwicklung selbstorganisierter Entwicklungsteams – insgesamt rund 25 Mitarbeitende in fünf Teams – unter Einsatz moderner agiler Methoden wie Daily Standups, Retrospektiven und kontinuierlicher Backlog-Priorisierung. Durch Einführung dedizierter Product Owner wurde die inhaltliche Steuerung und Übersetzung fachlicher Themen in technische Aufgaben deutlich verbessert. Entwicklungszyklen wurden durch kurze Sprints strukturiert und regelmäßig im Dialog mit Stakeholdern überprüft.

    Zur Sicherung der Softwarequalität wurde ein verbindliches Mindset im Umgang mit Entwicklungsständen in Jira etabliert, etwa durch konsequente Nutzung von „In Progress“ und „Closed“-Workflows. Technisch-organisatorische Maßnahmen wie die Etablierung von SLA-basierten Eskalationsmechanismen, die enge Verzahnung von Support- und Entwicklungsteams sowie der Einsatz von Analyse-Tools zur Ursachenforschung führten zu spürbaren Verbesserungen im Betrieb. Auch während der coronabedingten Remote-Phase wurden Prozesse erfolgreich an die neuen Gegebenheiten angepasst – u. a. durch gezielten Einsatz digitaler Kommunikations- und Kollaborationstools.

    Die kontinuierliche Modernisierung der Softwareprozesse wurde durch enge Zusammenarbeit mit Stakeholdern vorangetrieben. Dies umfasste unter anderem Maßnahmen im Bereich Software Dependency Management (Gradle), Containerisierung (Docker, Docker Swarm), Rechtemanagement (Keycloak), Messaging (Kafka), Datenbankversionierung (Flyway, Liquibase) sowie ein durchgängiges Releasemanagement zur Harmonisierung von Softwareständen und Rollout-Verfahren. Ergänzend wurde ein Kubernetes-gestütztes Runbook-System etabliert, das die Absicherung von Recovery-Prozessen sowie die Dienstverfügbarkeit automatisiert unterstützte. Qualitätssicherung erfolgte zudem durch automatisierte Integrations- und UI-Tests (Selenium).

    Ab 2021 wurden gezielt Leitplanken in die Produktionsprozesse eingeführt, um die strategische Ausrichtung und Skalierbarkeit weiter zu verbessern. Dazu gehörte die Marktcluster-orientierte Ausrichtung der Teams (Fahrzeug, Planung, Auskunft, Auswertung), die Bündelung von Sprint-Inkrementen in modulare Einheiten sowie die stärkere Einbindung der Entwicklung in die Angebotsphase zur Schärfung unternehmerischer Denkweisen. Gleichzeitig wurde die Zusammenarbeit mit angrenzenden Bereichen wie Finanzen, Vertrieb und Marketing intensiviert, um bereichsübergreifende Transparenz und Wirksamkeit zu fördern.

Senior Software-Ingenieur

NovaTec GmbH — Germany/Stuttgart | 2013.10 – 2018.02

Mitarbeit in agilen Scrum-Teams mit Fokus auf Implementierung, Dokumentation, Code-Reviews, Refactoring und Abstimmungen. Betreuung und Weiterentwicklung einer Entwicklungsplattform für eine Aftersales-Anwendung eines Automobilherstellers, inklusive Migration bestehender und neuer Microservices in eine Cloud-Umgebung. Entwicklung einer Stammdaten-Applikation im Bereich Connected Car zur Verarbeitung von Nutzer-, Fahrzeug- und Servicedaten. Zusätzlich Entwicklung und Pflege von Business-Workflows mit der INUBIT Suite sowie Integration der Car2Go-API mit OAuth2-Authentifizierung.

  • [1] Agile Zusammenarbeit & SCRUM
    Ich arbeite seit vielen Jahren in agilen SCRUM-Teams und übernehme dort je nach Projekt sowohl die Rolle des Entwicklers, als auch die des Product Owners oder Story Owners. Ich bringe mich regelmäßig in Retrospektiven, Plannings, Refinements und Daily Standups ein und setze auf ein kollaboratives Vorgehen, z. B. durch Pair Programming und Code Reviews. Tools wie Jira, Confluence, Slack, Hipchat und SOCOCO nutze ich routiniert zur Kommunikation und Organisation in verteilten Teams.
  • [2] Microservices & moderne Softwarearchitektur
    Ich habe zahlreiche Microservices in Java, Node.js, TypeScript und Angular entwickelt und gepflegt. Dabei setze ich auf lose Kopplung, Domain-getriebene Architektur und REST-APIs. Zum Datenaustausch verwende ich Formate wie JSON und Protokolle wie MQ, SOAP oder HTTP. Meine Anwendungen implementiere ich mit Hilfe von CDI, JPA, EJB, und setze Technologien wie Spring Boot, OpenJPA oder DB2/SQL ein. Die Architektur ist dabei stets auf Wartbarkeit und Erweiterbarkeit ausgelegt.
  • [3] Softwaretesting & Qualitätssicherung
    Ein zentraler Bestandteil meiner Entwicklungsarbeit ist die kontinuierliche Qualitätssicherung durch automatisierte Tests. Ich arbeite intensiv mit TestNG, Mockito, Karma und Consumer-driven Contracts via PACT und PACT-Broker. Dabei entwickle ich sowohl Unit Tests, als auch Integrationstests und Contract-Tests in serviceorientierten Architekturen. Diese Tests binde ich in CI/CD-Pipelines ein, um frühzeitig regressionssichere Builds zu gewährleisten.
  • [4] Continuous Integration & Delivery (CI/CD)
    Ich entwickle seit vielen Jahren in Umgebungen mit vollautomatisierter Build- und Deployment-Pipeline. Dabei verwende ich Tools wie Jenkins, GitLab CI, Git, Git Extensions oder GitKraken zur Versionierung und Automatisierung. Ich konfiguriere Jenkins-Jobs, überprüfe Builds, führe automatische Tests durch und überwache die Qualität von Releases. Die Konfigurationen erstelle ich selbst und pflege die Pipelines kontinuierlich weiter. So sorge ich für einen stabilen und effizienten Entwicklungsprozess.
  • [5] Cloud-Technologien & Plattformen
    Ich habe moderne Cloud-Technologien in mehreren Projekten produktiv eingesetzt, insbesondere mit Docker, Kubernetes, Nexus und Pivotal Cloud Foundry. Ich war aktiv an der Containerisierung von Anwendungen beteiligt und habe Lösungen erfolgreich in Cloud-Umgebungen überführt. Dabei nutzte ich Jenkins und GitLab CI/CD für die automatisierte Bereitstellung in produktionsnahen Umgebungen. Durch die Kombination von Infrastructure-as-Code, Container-Orchestrierung und Cloud Foundry konnte ich skalierbare und wartbare Services umsetzen.

Elternzeit

Family — Berlin | 2011.06 – 2013.09

Elternzeit anlässlich der Geburt meiner Zwillinge Toprak und Yağmur

  • [1] Beratung Cinechromatix (10 Monate)
  • [2] Beratung, Proxel, Berlin Partner GmbH (4 Month)

Senior Software Ingenieur

Windhoff Software Services GmbH — Germany | 2003.10 – 2011.05

Bei Windhoff Software Services war ich in vielfältigen Kundenprojekten für namhafte Unternehmen tätig – mit Fokus auf Softwareentwicklung, Business Intelligence und Projektleitung. Meine Aufgaben umfassten die Durchführung von Festpreisprojekten inkl. Aufwandsschätzungen, die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen sowie die Konzeption und Architektur maßgeschneiderter Softwarelösungen. Ich leitete Entwicklungsteams, verantwortete die Integration von BI-Komponenten in bestehende Systeme und entwickelte Business-Reports mit verschiedenen Tools. Darüber hinaus analysierte ich Unternehmensdaten und überführte sie in Data-Marts, um datengetriebene Entscheidungen zu unterstützen. Die Umsetzung individueller Softwarelösungen rundete mein Aufgabenspektrum ab.

  • [1] Data-Mart-Entwicklung & Dashboard-Design (Oracle, BIRT, Java)
    Für Union Investment war ich für die Konzeption, Implementierung und technische Koordination eines BI-Projekts verantwortlich. Zu meinen Aufgaben gehörten die Projektakquise, Aufwandsschätzungen, Projektkoordination (MS Project) sowie die Entwicklung eines Data-Marts auf Basis von Oracle, Toad und PL/SQL. Ich evaluierte verschiedene Reporting-Tools (u. a. Webi, Crystal Reports, Access, BIRT Exchange) und entwickelte ein Marktübersichts-Cockpit auf BIRT-Basis. Die entwickelten Business-Reports wurden erfolgreich in das Intranet des Kunden integriert (Java 1.6, JSP, Tomcat, Eclipse).
  • [2] CRM-Prozessanalyse & Liferay-Integration
    Im Rahmen eines CRM-Projekts bei Vodafone D2 war ich an der Integration von Liferay zur Realisierung eines „Single Point of Access“ beteiligt. Ich führte Prozessanalysen durch und identifizierte Netzwerkschwächen mithilfe von Tools wie Wireshark. Zusätzlich konzipierte und koordinierte ich eine Anzeige-Komponente für Inhalte aus der Business Objects Enterprise XI 3.1 Plattform – in enger Abstimmung mit verschiedenen Abteilungen und Subunternehmen, teils in englischer Arbeitssprache.
  • [3] Mitarbeiterschulung & Konfigurationslösung (Business Objects SDK, Java)
    Im Rahmen eines Kurzprojekts bei Schenker Deutschland AG schulte ich interne Mitarbeiter im Umgang mit dem Business Objects SDK (Java JDK 1.6, BO SDK XI Release 2, NetBeans). Zusätzlich konzipierte ich eine Softwarelösung, die das Konfigurationsmanagement vereinfachte und die Wartbarkeit der bestehenden Systeme verbesserte.
  • [4] Entwicklung einer Single-Sign-On-Lösung (Java, JSP, BO-SDK)
    Im Rahmen eines Intranet-Integrationsprojekts bei I.T.E.N.O.S. war ich für die Abstimmung, Konzeption und Entwicklung einer Single-Sign-On-Komponente verantwortlich. Die technische Umsetzung erfolgte auf Basis von Java Server Pages und dem Business Objects SDK XI.
  • [5] Reporting für Controlling & ERP-Integration (Crystal Reports, Epicor)
    Für das Controlling der Jung Zeelandia GmbH entwickelte ich Business-Reports auf Basis von Crystal Reports. Nach Aufnahme der Anforderungen durch Fachbereiche analysierte ich die zugrunde liegenden Daten im SQL Server 2005 und erstellte anwendungsbezogene Berichte. Die fertigen Reports wurden anschließend erfolgreich in das ERP-System Epicor integriert.
  • [6] Leitung und Architektur für Auswucht-Software (Maschinenbau)
    Im Rahmen eines Entwicklungsprojekts für eine neue Auswucht-Software analysierte ich präzise die benutzerspezifischen Anforderungen und dokumentierte das Softwarekonzept mit UML (Visio) und MS Office. Ich war an der Zieldefinition beteiligt, moderierte Kompromisslösungen bei widersprüchlichen Anforderungen und baute ein Entwicklungsteam auf, das auf Basis meiner Architektur die Implementierung übernahm. Zum Einsatz kamen .NET C# 2.0, Visual Studio 2008, XML/XSD, XMLSpy, Shell-Scripting sowie ein Intel-Fortran-Plugin. Zusätzlich führte ich Subversion und N-Unit Tests ein und war für Projektleitung sowie technische Reviews verantwortlich.
  • [7] GUI-Entwicklung für Überwachungssoftware im Photovoltaik-Bereich
    Im Rahmen eines Projekts zur Überwachung von Photovoltaikanlagen war ich für die Konzeption und Implementierung grafischer Benutzeroberflächen zuständig. Die Entwicklung erfolgte im Rahmen eines prototypischen Vorgehensmodells mit Fokus auf Softwareergonomie und Wiederverwendbarkeit. Zum Einsatz kamen .NET 2.0, Visual Studio .NET 2005, C#, sowie Tools wie Cruise Control, NUnit, ReSharper und Subversion.
  • [8] Analyse und Reporting-Integration für Filialsoftware (EPOS NT)
    Im Rahmen eines IT-Beratungsprojekts für die Deutsche Post AG analysierte ich Geschäftsprozesse im Bereich Filialtransaktionen und evaluierte umfangreichen C#-Code (.NET 2.0, Visual Studio 2005). Die gewonnenen Erkenntnisse dokumentierte ich strukturiert in Form von Sequenzdiagrammen und Wiki-Artikeln. Zusätzlich entwickelte ich mit Crystal Reports verschiedene Business-Reports (z. B. Quittungen, Rechnungen) für die Filialsoftware und übernahm Aufgaben im Second-Level-Support.
  • [9] Implementierungsunterstützung für Navigationssoftware (.NET Compact Framework)
    Im Rahmen eines Projekts zur Entwicklung eines Navigationsgeräts implementierte ich spezifizierte Komponenten (Masken für mobile Endgeräte) in C# unter Verwendung des .NET Compact Frameworks. Dabei arbeitete ich prozessorientiert mit Code-Reviews und Unit-Tests. Die technische Dokumentation erfolgte mithilfe von UML-Diagrammen im Together-Control-Center. Die Umsetzung erfolgte mit Visual Studio .NET 2003 und .NET 2005.
  • [10] Neuentwicklung einer Resource-Planning-Software für Maschinenprüfungen
    In einem langfristigen Projekt zur Neuentwicklung und Erweiterung einer Prüfplanungssoftware für Maschinen war ich an Analyse, Konzeption und Entwicklung beteiligt. Zu meinen Aufgaben gehörten die Prozess-, Anforderungs- und Systemanalyse, die Modellierung von Geschäftsprozessen sowie das Design und die Umsetzung der Softwarearchitektur. Ich erstellte Fach- und Testkonzepte, entwickelte eine MDI-Anwendung in Visual Studio und integrierte die Lösung in das SAP- und Livelink-Portalumfeld. Technologisch setzte ich u. a. .NET (1.1 und 2.0), XML/XSD, SQL Server sowie MS-Office- und UML-Werkzeuge ein.
  • [11] Reverse Engineering einer Clipper-Anwendung und Neuentwicklung
    Im Rahmen eines Softwaremodernisierungsprojekts analysierte ich eine bestehende DOS-Anwendung (Clipper) mittels Reverse Engineering. Ziel war es, die Funktionalität zu rekonstruieren, Datenbankzugriffe (dBase) zu ermöglichen und ein Lasten- und Pflichtenheft zu erstellen. Anschließend entwickelte ich die neue Anwendung mit Visual C++ 6.0 (MFC) und integrierte PDF-Formulare für die Dokumentenausgabe. Die Software wurde erfolgreich in die bestehende IT-Landschaft integriert, inklusive Schulungen für Mitarbeitende.

Software-Ingenieur

Neofonie GmbH — Germany/Berlin | 2000.03 – 2003.03

Bei neofonie GmbH war ich in der Entwicklung von Webportalen und Middleware-Systemen tätig. Ich begann mit der Umsetzung von Online-Diensten für einen großen Fachverlag der Bauwirtschaft und übernahm schnell eigenverantwortlich Aufgaben sowie die Leitung eines Teilprojekts. Dabei koordinierte ich Entwicklerteams, strukturierte Aufgaben und sorgte für klare Kommunikation. Technologisch lag mein Fokus auf Java-basierten Middleware-Komponenten (J2EE, RMI, CORBA, JDBC, JavaMail, JSP) und Datenbankentwicklung mit Oracle PL/SQL.

Später arbeitete ich im Projekt für das Webportal von AOL Deutschland, wo ich Support-Workflows analysierte, Bugzilla integrierte, ein HTTP-Lasttest-Tool entwickelte und JSP-Module zur Nutzer- und Anzeigenverwaltung umsetzte. Im Projekt „AOL Kleinanzeigen“ entwickelte ich redaktionelle Freigabesteuerungen, integrierte ein XML-Repository und setzte eine SNMP-Java-API auf Basis von Open Source um.

  • [1] Leitung eines Teilprojekts im Bereich Online-Dienste (ibau); Aufgabenkoordination, Teamkommunikation, Delegation und technische Ausrichtung
  • [2] Entwicklung von Middleware-Komponenten mit J2EE, RMI, CORBA, JDBC, JavaMail, JSP; Datenbankprogrammierung mit Oracle/PLSQL; elektronische Signaturanwendungen
  • [2] Workflow-Analyse und Integration von Bugzilla für AOL Deutschland; Entwicklung eines HTTP-Lasttest-Tools in Java; Umsetzung von JSP-basierten Modulen für Nutzerverwaltung und Anzeigen
  • [3] Entwicklung redaktioneller Freigabesteuerung für AOL Kleinanzeigen; Einsatz von Taglibraries, CMS (neofonie ATPS), XML Repository; Design und Implementierung einer SNMP-Java-API mit Jmgnmt

Technische Hilfskraft

Siemens AG — Germany/Berlin | 1997.03 – 2000.02
  • [1] Intelligente Netze und Mehrwertdienste

Student

Technical University Berlin - Faculty of Computer Science — Germany/Berlin | 1992.09 – 2000.02

Diplom Informatik

  • [1] Entwurf und Implementierung einer Kontrollkomponente für attributierte Graphtransformation
  • [2] Eine visuelle Modellierungstechnik zur Steuerung von Graphtransformationen
  • [3] Informationstechnik und Recht I
  • [4] Softwaretechnik und Systemgestaltung
  • [5] Computer Graphics/Computer Vision
  • [6] Internationale Standards für Informationstechnik und Systemarchitektur I
  • [7] Grundlagen der Informationsmodellierung
  • [8] Informatik-Schwerpunkt 1 - Datenbanken und Informationssysteme
  • [9] Psychologische Aspekte der Software-Ergonomie
  • [10] Graphtransformationsprojekt
  • [11] Grundlagen der Künstlichen Intelligenz
  • [12] Objektorientierte Programmierung und Modellierung
  • [13] Bionik I – Praktikum; “lab course” ist typisch im US-Kontext
  • [14] Innovative Anwendungen II
  • [15] Arbeitsanalyse von EDV-gestützten Arbeitstätigkeiten

Technische Hilfskraft

Technical University Berlin - Department Artificial Intelligence — Germany/Berlin | 1996.03 – 1996.12
  • [1] Implementierung von Intelligenten Agenten (Java)

Skills